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Korfu.Logbuch.eu
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Als Ausgangspunkt fuer Yachtcharter im ionischem bietet sich die moderne und komfortable Marina Gouvia auf Korfu an. Sicher nicht so luxorioes wie z.B. die Kos Marina (Dodekanes) aber durchaus mit Duschen und Toiletten die OK sind.
Fuer einen Wochentoern kommt auch Lefkas in Frage von wo aus man zunaechst (quasi) in eine Art Binnenrevier im Suedosten aufbricht in dem es allerdings auch -nach Jahreszeit- maechtig viel Wind haben kann. Korfu wird aus fast ganz Deutschland direkt angeflogen, aus Frankfurt z.B. braucht der Flieger zweieinhalb Stunden. Das Taxi zum Yachthafen kostet ca. 20 Euro. Lefkas erreicht man indem man nach Preveza fliegt und von dort mit dem Taxi zum Hafen Lefkas faehrt. Mit ca. 40 Euro pro Taxi muss man allerdings rechnen. Zwischen Korfu (Gouvia) und Levkas (Hafen) verkehrt ein Wasserflugzeug, zusaetzliche Flexibilitaet! Infos unter www.airsealines.com Tel.: 801 11 800 600

 

Segeltoern Reichweite 1 Woche ab Korfu / Gouvia Marina!

Kerkira - ist das Scheria des Homers und damit die gluecklich Insel der Phäaken. Anders als es Edysseus erwartete, haben wir im Regelfall einen Wind der ab fruehestens 10 Uhr einsaetzt, dann langsam mit 0-5 Bft. blaesst und am Abend wieder einschlaeft. Korfu ist also eigentlich alles andere als ein Starkwindrevier, sondern gilt als ideales Einsteigerrevier. Uneigentlich hat es uns in Lacka (Paxos) einmal derart erwischt, dass man auch im ionischen Meer, nautische Vorsicht nicht ausser Acht lassen sollte ;-) Ebenso kann es zwischen den Inseln Bonuswindstaerken geben, in der Nebensaison kann es auch schon mal sehr stuermisch werden!

Der Maistros (NW-Wind) ist allerdings nicht halb so bissig wie der Meltemi in der Aegaeis weswegen Korfu gerne auch fuer Einsteigerflottillen genutzt wird, die man dann auch immer wieder antrifft. Um Ithaka hatten wir selbst im August aber auch schon mal eine gute 7ben zum Abend hin und erst mit Sonnenuntergang wird der Wind dann wieder schwaecher.

Gouvia**** 39 39,5N 019 51,5E

Sehr sicherer & schoener Hafen. Ausgangsbasis fuer viele Vercharterer. Man erhaelt Diesel, Wasser, Proviant und relativ gute sanitaere Anlagen. Im Supermarkt gibt es Eisbloecke fuer den Kuehlschrank. Bei der Anfahrt per Taxi sieht man noch auf der Hauptstrasse links einen grossen Lidel Supermarkt. Nach meiner Auffassung lohnt es sich die Lebensmittel dort mit einem Taxi zu holen, d.h. hin zu Fuss, rueck Taxi. Ansonsten sind die Minimaerkte auf den Inseln bzw. Festland meist erheblich teurer als der Lidel.

Restaurants

Ausgezeichnetes Fischrestaurant "Mermaid" im Ort von Gouvia. Bei Leon auf der Einkaufsstrasse gibt es am Wochenende Livemusik.
Am naechsten -also ideal fuer den Anreisetag- ist es bei "Takis" einzukehren. Er hat sehr gute Zuchinipuffer und guten Flaschenwein. Der Hauswein ist nicht sooo meins gewesen. Tel. 26610-91259

Im Ort von Gouvia auf der Einkaufsstrasse gibt es ein Inernetcaffee, im Hafenoffice -indem man auch einen Wetterbericht bekommen kann- gibt es WLan.

Bei der Ansteuerung Gouvias unbedingt auf die Sandbank um das Kap achten. Den Tonnenstrich von Osten her anlaufen und nicht aus dem Sueden kommend um das Kap kneifen.

Im Norden von Gouvia gibt es mehrere ankerbare Buchten. Die erste Bucht direkt hinter dem Kap "Kommeno" ist die "Dapnila Bay". Tags ist es dort sehr voll und laut, abends wird es dort sehr angenehm. Etwas weiter noerdlich finden sich die auch gegen Nord geschuetzten Buchten Agni, Kalami, Kouloura. In den Buchten kann es Schwell durch vorbeifahrende Berufsschiffahrt geben.

Agni ist sehr huebsch und bietet Tavernen.

Lefkini - Haesslicher Schutzhafen

Von Gouvia Richtung Sueden erreicht man

Korfu Stadt*****

 

ACHTUNG 2008 wohl nur noch Privathafen! Gastlieger werden wohl normal nicht mehr aufgenommen. Wer weiss vielleicht spaeter mal wieder.
Falls Gastlieger aufgenommen werden: Recht sicherer & uriger privater Hafen direkt unter der Festung. Achtung, starker Schwell durch die 20.00 Uhr Faehre. Leinen durchsetzen, Abstand zur Pier halten. Mooringleinen und Teils vor Buganker (Buganker in der naehe der Einfahrt). Wenn man frueh genug kommt wird man eingewiesen und die Mooringleine wird angegeben! Reviertaktisch ideal fuer den Rueckweg. Wird im neuen Revierfuehrern zum Teil gar nicht erwaehnt, im alten steht etwas von 1,50 Meter tiefe, was aber definitiv nicht stimmt. Mindestens 2,50 Meter. Die anderen Haefen waren bei uns absolut dicht und nicht schoen. Ist daher wohl eine Art Geheimtipp. Vorsicht in den rot markierten Bereichen. Zum Teil dort nur Heckankermoeglichkeit. Der Hafen kostet fuer eine 42 Fussyacht ca. xx Euro und hat zwei Duschen und eine Toilette.

Petriti

Weit im Sueden an der Ostkueste Korfus gibt es noch den kleinen Hafen Petriti der auf Rede einigen Yachten Platz bietet. Im Hafen hat nur der vordere Bereich der Innenmole ausreichen Tiefe, weiter innen wird es -wer haette es vermutet flach.

Tragischer Schauplatz der Odysse:

Poseidon ist angenervt dass die Phäaken Odysseus in die Heimat gerudert haben und "begruesst" das Heimkehrerschiff wie folgt nachdem er sich vom Boss das "OK" holt. :

"Gerne vollendet' ich gleich, Schwarzwolkichter, was du.gestattest; aber ich fürchte mich stets vor deinem eifernden Zorne. Jetzo will ich das schöngezimmerte Schiff der Phäaken, das vom Geleiten kehrt, im dunkelwogenden Meere plötzlich verderben; damit sie sich scheun, und die Männergeleitung Lassen; und rings um die Stadt will ich ein hohes Gebirg ziehn. Ihm antwortete drauf der Wolkenversammler Kronion:
Teuerster, dieser Rat scheint meinem Sinne der beste. Wenn die Bürger der Stadt dem näher rudernden Schiffe alle entgegen schaun, dann verwandel' es nahe dem Ufer zum schiffähnlichen Fels; daß alle Menschen dem Wunder staunen; und rings um die Stadt magst du ein hohes Gebirg ziehn. Als er solches vernommen, der Erderschüttrer Poseidon, Ging er gen Scheria hin, dem Lande der stolzen Phäaken.
Allda harrt' er; und bald kam nahe dem Ufer das schnelle Meerdurchgleitende Schiff. Da nahte sich Poseidaon, schlug es mit flacher Hand, und siehe! plötzlich versteinert, wurzelt' es fest am Boden des Meers. Drauf ging er von dannen.
Aber am Ufer besprachen mit schnellgeflügelten Worten sich die Phäaken, die Führer der langberuderten Schiffe. Einer wendete sich zu seinem Nachbar, und sagte: Wehe! wer hemmt im Meere den Lauf des rüstigen Schiffes, Welches zur Heimat eilte? Wir sahn es ja völlig mit Augen!"

Festland

Pagania, Festland Griechenland

Westkueste & Agios Georgios*

Unsichere Bucht. Bei Meltemi (Nordwest) bekannt fuer Ihre Ungemuetlichkeit. Die ganze Westkueste ist im Grunde sehr problematisch und daher fuer Yachten nicht empfehlenswert. Ausnahme ist der -jedoch immer volle- Hafen von Paläokastritsa. Wenn man ein Plaetzchen findet sollte man das Kloster besichtigen.

Nordkestkueste

Bei Meltemi (Nordwest) ebenfalls nicht empfehlenswert. Wir haben es versucht, gleichwohl alle davon abgeraten haben und es war alles andere als entspannt. (Siehe Toernberichte - Hier Klicken)

Bei suedlichen Winden ist auch die Nordkueste vertretbar, aber warum, wenn es im Sueden viel schoener ist.

Kassiopi* 39 47,5N 019 55,5E
Fuer Segelyachten ungeeignet. Unzureichende Tiefe und Felsen VORSICHT mit dem Ruder. Keine Ahnung wie Radspieler auf drei Meter Tiefe kommt. Der Ort ist ganz nett, hinter der Fischerkulisse aber sehr viele Lokale und Bars. Ahnt man von See kommend nicht.

Benitsai Korfu: Große Marina ist im Bau


Paxos

Erste Insel, erste Wahl! Untiefe im Osten und Klippen vor den Hoehlen!

Lakka***** 39 14,5N 020 08E

Sehr schoene grosse Bucht. Falls voll mit Landleine und Anker arbeiten. Fast in der ganzen Bucht -leider nicht an ueberall an der Pier- hat man Tiefen von 2,10 bis 5 Meter.

Tip: Von Gouvia direkt nach Lakka, schoene Strecke fuer den ersten Tag, wenn man es schafft frueh genug rauszukommen.

Wenn man zeitig einlaeuft bekommt man mit etwas Glueck einen Platz an der Pier sonst ankert man frei oder mit Heckleine - wie alle anderen auch. Die Pier ist nur in der Naehe das Faehranlegers tief genug, bei den Caffees und Bars reichen die Wassertiefen nicht, obgleich Ringe zum festmachen vorhanden waeren. Der Faehranleger -siehe Bild- sollte unbedingt frei bleiben.

Lakka Faehranleger
 

Die Taverne Ianis im Dorf ist empfehlenswert.

Es gibt eine Caffeebar mit sehr gehaltvollen Kocktails und schoenem Blick. Fruehstuecken bei Iappa (Das kleineste der 4 Caffees in der Suedwestecke) ist sehr empfehlenswert, der frische Orangensaft ist toll und ein reisiges Fruehstueck -das fuer zwei reicht- gibt es fuer 10 Euro. Die sanitaeren Anlagen sind vorbildlich.

Grottenbucht

Auf der Westseite von Paxos befindet sich die sehr schoene Grottenbucht. Bei Wind steht allerdings heftiger Schwell in die Bucht. Zum uebernachten ungeeignet. Absolute VORSICHT ist bei der Ansteuerung geboten. Es gibt ein heftiges Riff/Klippen im suedlichem Bereich der Bucht. Man sollte die Grotten nur bei hoher Sonne und schwachen Winden anlaufen. Der Anker faellt recht tief.

Gaios**** 39 12N 020 11,5 E

Idyllischer sehr sicherer Hafen mit schlauchfoermigem Charakter der durch die vorgelagerte Insel Nikolaos entsteht. Die Suedeinfahrt ist relativ sehr flach. Wir nehmen daher normal die Zufahrt im Norden. Spaetestens mit der Taverne Dodos (Gut, guenstig, klasse Atmosphaere) sicher einen Besuch wert. Wir liegen am liebsten im suedlichen Teil des "Schlauchs" direkt hinter dem grossen Platz.

Das Bild unten zeigt den Blick in Richtung Sueden. Links hinter den Baeumen befindet sich die flache Suedausfahrt.

In Gaios kann man eines der besten Olivenoele bunkern! Entweder in Blechkanistern oder dekorativ in Flaschen.

Longos

Schöner Ort der Yachten aber keine guten Plaetze bietet.

Mongonisi ***

Sehr gut geschuetzt und recht idyllisch. Man kann frei ankern oder festmachen an der Pier. Tavernen.


Antipaxos

Vrika- und Voutoumibucht.

Die Karibikbucht ist ausserhalb der Stosszeiten ein Idyll, wenn die Truppentransporter von Festland kommen ist es damit dann schlagartig vorbei. Bei ruhigem Wetter habe ich hier auch schon ueber Nacht gelegen. Mit einem entsprechend aktuellem Wetterbericht wuerde ich es immer wieder machen. Angaben natuerlich ohne Gewaehr!

 


Man hat durch die Uebernachtung halt den Abend die Nacht und den Morgen fuer sich bevor das Paradies wieder kippt und die taegliche Invasion einsetzt.

Es gibt eine Taverne die aber nicht immer auf hat.Wer mit einer Schleppleine die Bucht dicht unter Lnd pas siert sollte aufpassen. Es liegen Reusen aus an denen wir schon Angelkoeder verloren haben.

Festland

Sagiada

ist ein kleines Fischerdorf Noerdlich von Igumenitsa. Ab Gouvia kann Sagiada ein erster Anlaufpunkt sein oder eben letzter Punkt fuer die Rueckkehr. Wer den Film Eleni kennt sollte eine Tour in das Dorf Lia machen in dem Eleni gelebt hat.

Plataria

Sicherer Hafen mit dem sehr gutem und guenstigem Fischrestaurant "Olga". Die Besonderheit bei "Olga" ist, dass es sehr gute und saubere Duschen und WC´s gibt. Fuer Restaurantgaeste ist dieser tolle Service kostenlos. Der Hafen ist bietet guten Schutz. Das Bild unten zeigt den Blick vom Kai -direkt vor dem Restaurant Olga- auf die lange Aussenmole mit dem Innenhafen.

Ebenso wie Sivota eine ideales erstes Etappenziel ab Gouvia.

Mourtos / Sivota **** 39 24,5N 020 14,5 E

Es gibt Wasser, Diesel per Tankwagen, Geschaefte, Retaurants und eine Bar direkt hinter den Yachtenam Stadtkay. Huebsch zu sitzen und durch die Schiffe hindurch den Sonnenuntergang zu geniessen.
Insgesamt sehr schoener Hafen allerdings bei starken Norwestwind mit viel Schwell. Obwohl es noch nicht zu heftig war hat uns die Hafenpolizei einmal das Anlegen am Stadtkai verboten, obgleich wir nur kurz einkaufen gehen wollten. Damals gab es allerdings noch nicht das Hafenbecken.

Ausweichen kann man im Notfall z.B. in die noerdliche Monastery Bucht in der es auch eine Taverne gibt.


Parga**
39 31,5N 020 10,0 E
Im Hafen ueberaus touristisch und fuer uns Yachties leider keine Option. Wenn man einmal dort ist -Valtoubucht- sollte man die um 1570 erbaute venezianische Burg besuchen und den Ausblick von dort geniessen. Ist dort oben ruhiger als unten in Parga. Es gibt in der Naehe der Burg auch eine Taverne mit schoenen Ausblick.

  In der Valtoubucht direkt neben Parga kann man auf Rede gehen oder sich mit Heckleine vor Buganker an die Steinmole legen. Bei kleinere Yachten gibt es einen sehr spannende Anlegervariante hinter der Steinmole zum Strand. Wichtig, den Anker gut eingraben!

Two Rock Bay

Ca. 6 Seemeilen SE von Parga findet man die auf der Seekarte Tworock Bay genannte Bucht die aber nur bei ruhigem Wetter an gelaufen werden sollt. 39 13 09 N 20 29 06 E. Es gibt hier eine FLEDERMAUSHOEHLE.

Agios Ioannou

In der Bucht Agios Ioannou 39 16,1 N 20 23,4 E nur ca. 4sm SO von Parga kann man frei ankern oder -wegen der Tiefe- mit einer zusaetzlichen Landleine arbeiten.

Phanribucht

Aus der Bucht Phanri kann man per Taxi das Luftlinie 8km gelegene Nekromanteio Epyras das einzige Totenorakel Griechenlands erreichen. Von Parga ist es etwas ueber die doppelte Strecke. Nix was mit jener Strecke zu vergleichen waere die dereinsten Odysseus zureuckgelegt hat um hier die Toten zu befragen. Die Kultstaette ist sehr eindrucksvoll und sehenswert. Unter dem eigentlichem Kultraum befand sich dann der Hades in den Opferspeisen herruntergelassen wurden.

Reichweite 2 Wochen ab Gouvia oder 1 Woche z.B. ab Lefkas


Preveza

Man liegt direkt an der Hafenpromenade oder im hinteren Teil des Hafens. Je weiter man zum Hafen liegt -teils in der Abdeckung des Betonvorsprunges desto sicherer liegt man z.b. auch bei oestlichen Winden. Ein grosses Internetcaffee findet sich auf hoehe das Hafens.


Preveza hat einige tolle Restaurants. Die Fischtaverne "Gkafa" (Bild links unten) wird auch von Einheimischen besucht und hat sehr gute Mezedes und natuerlich seht guten Fisch. Der Hauswein ist gut und guenstig und daher meine Empfehlung. Der Inhaber spricht perfekt deutsch.
Ebenfalls sehr empfehensert ist die kleine Psarotaverna (Rechts) die noch etwas guenstiger ist.

 

Preveza laed zum schoppen ein, und es lohnt sich die Einkaufsstrasse in zweiter Reihe zu besuchen.

 


Sehr gutes Caffee mit guten saniaern Anlagen direkt an der Hafenpromenade.

Levkas / Lefkas

Die Einfahrt zum Kanal bietet einigen Yachten einen gewissen Platz zum "kreisen", was den einen oder anderen Skipper bei Starkwind aus W-NW schon mal nervoes machen kann. Das suedliche Flach ist mit kleinen roten Tonnen gekennzeichnet die nicht immer ganz genau in Linie liegen. (Man kann nicht an den Tonnen festmachen!)Man kann auch am Westkay längseits gehen. VORSICHT nicht die ganze Pier hat genuegend Tiefe und stellenweise machen Steine das längseitsgehen unmoeglich.

Die grosse Schwenkbruecke (Siehe Bild unten mit Blick aus dem Kanal) oeffnet fuer die Schifffahrt jede volle Stunden. Nicht immer schwenkt die Bruecke komplett weg wie hier auf dem Bild.

Lefkas Marina

Die Marina ist perfekt ausgestattet kann aber an den Wochenenden schnell mal "ausgebucht" sein, dann kann man meist noch einen Platz am Stadtkay finden. Bei 50 Euro fuer 38 Fuss haette ich mir bessere sanitaere Anlagen gewuenscht. Die Chipkarte fuer die Duschen gibt es im Hafenbüro. Dort liegt auch ein Wetterbericht aus (Windfinder).

Das Staedchen ist quirlig und voller Charma.

Das Restaurant / Taverne "Seven Islands" TOP
(38 50, 04 N 020 42 54 E) ist richtig "mit Toepfegucken".

 

Vom Wasser aus die Einkaufstrasse hoch nach hundert Metern auf der linken Seite.
Es ist -anders als der Name es vermuten laesst- typische griechisch! Phantastische Kueche, Kleftiko, Chorta und sehr guter Hauswein (Auch der Rotwein kalt). Alles hat Stil und es ist -wie schon der Name- erfrischend modern mit klassisch perfekter Küche. Für mich eines der besten, wenn nicht sogar das Beste Restaurant im ionischem Meer das ich kenne. Die Bedienung ist sehr freundlich und alles hat Charm.

Nidri

sehr Touristisch! Wenn man am Kay kein Platz bekommt kann man suedlich des Kays ankern oder in die Tranquil Bay verholen die aber auch kein pures Idyll ist weil relativ voll. Der Wasserfall ist sehenswert.

Sivota / Syvota ****

Die Sivotha-Bucht ist auch einer der Spots den man gemacht haben sollte. Der Naturhafen bietet sehr guten Schutz rundum und man kann wenn man mal am Kay keinen Platz bekommen haben sollte frei ankern. Ob rhoemisch Katholisch oder frei man sollte den Anker gut einfahren. Heftige Fallboen sind moeglich. Im Suedwestknick gibt es keine ausreichende Tiefe und (Vorsicht!) eine alte Mooringkette. Der Anker haelt ausezeichnet wenn man nicht gerade Seegras erwischt hat. Am Wochenende ist der Hafen oft voll, frei ankern geht aber immer (Siehe Bild während einer Regatta)

Es gibt eine gute urige Cocktailbar in einer alten Oelpresse. Bei Stavros kann man gut Fisch essen. Auch die anderen Tavernen sind sehr gut. Vor den Tavernen gibt es Wasser.

Sivota ist fuer mich eines der Staechen die sich in den letzten Jahren am meisten verändert haben. Ideal fuer Yachttourismus, mit Duschen, Internet im Supermarkt aber auch sehr voll unterm Strich.

   

Ormos Vasiliki

Hafen an der Suedspitze alten und neuen Mole. Heftige Fallboeen moeglich.

Von hier aus kann man eine Inselrundfahrt machen.

Ormos Vlychon

ist gegen alle Windrichtungen ausgezeichnet geschuetzt. Nydrion -der kleine Ort- in der Bucht bietet alles was der Yachtie braucht und man kann vor Bugankern an den Kay gehen.


Nikiani

Schlecht haltender Ankergrund. Vorsicht bei der Ansteuerung.

Skorpios

Im Sueden/Suedosten von Skorpios finden sich zwei charmante Buchten die zu einer Badepause einladen. Die Tiefen sind sehr gross so dass man danach z.B. nach Meganisi wechselt.
Ehemals die Insel der Reichen und schoenen ist die Insel in der Nachonasiszeit zwar noch in privater Hand, man darf aber unterdessen dort ankern.


Meganisi

Zwischen Skorpios und Meganision (Vathy) liegen dicht nebeneinander ein Riff und eine Untiefe. Im Norden von Meganisi ist also Vorsicht geboten.

Meganisi hat phantastische kleine Ankerbuchten, kleine beschauliche Ort und eine Grotte auf der Suedseite.


Ormos Spilia

Festmachen kann man mit Mooring an den Schwimmstegen der Taverne "Porto Spilia" wobei dann erwartet wird dass man auch dort einkehrt. Der Wirt gibt Leinenhilfe und nimmt gleich die Tischreservierungen entgegen. Den alten Charm hat die riesege Taverne leider nicht mehr. Dazu weiter unten mehr.

Die Schwimmstege von Porto Spilia unter Spartakori sind bei starken Winden eventuell unsicher auf jeden Fall aber ungemuetlich, nur ein Stueck weiter ist ein Betonpier an den man verholen sollte wenn das Wetter ungemuetlich wird. Im Normalfall weist der Wirt darauf hin und hilft sogar seinen Gaesten beim verholen.

Zur Taverne "Porto Spilia"

Das Essen ist soweit es um Gegrilltes geht sehr gut bis ausgezeichnet. Der Wirt sehr nett d.h. uns hat es sogar unseren geangelten Schwertfisch ausgenommen und gegrillt. Ebenfalls gibt es gutes Tsaziki. Fisch ist ausgezeichnet gegrillt, ebenfalls die Garnelen. Das Lam ist gut und es gibt sogar tolle Pommes. Was nicht zu empfehlen ist sind die Mezedes die ich eigentlich am liebsten mag. Tarama ist fast nur Kartoffelbrei und Chorta ist derart zerkocht.
Man sollte versuchen am Strand einen Platz zu bekommen sonst muss man in die grosse Mensahalle. Die Küche it gross aber noch richtig klassisch mit "Toepfegucken", Holzkohle. Bei Fisch zuvor den konkreten Preis klaeren. Es ist muessig das Gewicht zu klaeren, "wenn der Fisch gegessen ist". In der Spilia wird aber -was sehr positiv ist- der Stueckpreis genannt.

Wer guten Wein mag (besonders Roten) sollte besser eine Flasche ordern.

Ach ja, es soll schon mal eine Muecke gesichtet worden sein.

Für 3 Euro kann man duschen, leider eiskalt. Für die groesse der Anlage sind die Sanitaeren Anlagen unterdimensioniert und schlecht aber halt auch kostenlos und besser als nix.

   

Spartachori hoch über dem Hafen auf dem Berg gebaut birgt immer noch viel Ursprünglichkeit und der Aufstieg ist unbedingt empfehlenswert. Wer sich nicht im Porto Spilia "verpflichtet hat" kann hier oben auch sehr gut essen. Nicht zu epfehlen ist es im Caffee ueber dem Supermarkt Wein zu trinken oder gar zu essen. Die Aussicht bei einem kuehlem Bier ist aber vortrefflich!

Vathy (Meganisi)

Man kann frei ankern und es gibt Liegeplaetze am Kay. Im Bau wohl ein Hafen.


Ormos Atherinos (Atheni)

Die Tiefe vor dem Betonkai soll unterdessen ausreichend sein was hiesse dass man Römischkatholisch an der Kaimauer festmachen kann

Zwischen Vathy und Atherinos gibt es einige phantastische Buchten.

Die Ambeliki Bay

und alle weitere Buch auf der Nortostseite eignen sich gut zum uebernachten und fuer Badeaufenthalte. Man arbeitet am besten mit Landfesten. Abends kann der Wind noch mal Aufrischen schlaeft aber fuer die Nacht wieder ein.

Wie ueberall kann es auf Meganisi Wespen haben. Das ist zum Glueck nur ganz selten der Fall und den biologischen Grund fuer das vermehrte Auftreten kenne ich nicht. Falls man mal so eine Wespenplage hat -wie wir vor 10 Jahren auf Meganisi mag es troesten dass sich die Waffentraeger strickt an das Nachtflugverbot halten nach Sonnenuntergang geht keine mehr raus. Fruehstuecken sollte man dann aber besser auf See.

Ithaka / Ithaki

Historie: Athena in Ithaka:

"Und mein Schiff liegt außer der Stadt am freien Gestade, In der reithrischen Bucht, all des waldichten Neïon Fuße".

Vathy (Ithaka)***** 38 22,N 020 43E

Sehr sicherer & schoener Hafen. Bekanntermassen heftige Fallboen bei starkem NW-Wind.
Solange es im Neuen Hafen (Siehe oben im Norden der Bucht) noch Platz gibt sind auch bei viel Wind sichere Liegeplatze zu finden. Im Sueden an den Stegen kann Starkwind sehr unangenehm werden. (Siehe Bild vom Anleger) Im Suedosten der Bucht kann man frei ankern.


Nach Vathi sollte man nicht zu spaet anlaufen da der recht grosse Hafen dennoch schnell an seine Grenzen stoesst Direkt am Kai gibt es ein Restaurant mit ausgezeichnetem Lamm.

 

Man kann die Nymphengrotte besuchen in der dereinsten Odysseus die "Mitgaben" der Phaeaken versteckt haben soll bevor er in seinem Haus nach dem rechten geschaut hat.

Taschenlampen nicht vergessen und wer tiefer in die Grotte rein will sollte noch mal seinen Versicherung anrufen ob die Versicherungsprämie für die Lebensversicherung eingegangen ist.

Auf dem Weg von Vathy nach Norden stoesst man auf ein Schild das auf Ausgrabungen hinweist. Sehr bescheidene Ausgrabungen finden sich direkt an der Strasse. Wenn man den Berg hochwandert findet man schwere Steinstufen, Felsformationen die wie Mauern wirken. Der Blick ist phantastisch königlich. Von hier aus kann man sich Penelope mit schmachtendem Blick auf die Weite Einfahrt vorstellen, aber da geht die Phantasie sicher mit mir durch. Es gibt ab Vathi von Mai bis September jeden Mittwoch um 09:00 Uhr frueh eine geführte 3 Stunden Tour (15 Euro) auf den Spuren des Homer "Homers Walk" . Leider habe ich die "Wanderung" zeitlich nicht geschafft. Man sollte sich vorab anmelden unter +30 6944 990 458. Es gibt zudem ein archaeologisches Museum das aber ende September bereits zu hatte.

Nachdem wir auf einer Oellarche bei einem Schmuddelvermieter fast Twist tanzen konnten, haben wir direkt am Ufer in der Nähe des Fähranlegers unsere Autos gemietet. Unser Smart war Spitze und auch alle anderen Aus der Flottille waren zufrieden. Top Qualitet zm guten Preis.  


Kioni ******

weiter oben an der Ostkueste von Ithaka gilt allgemein als wohl huebscheste Ort Ithakas und ist im speziellem auch fuer Segler ideal. Der Anker faellt auf nicht unbeachtliche Tiefe und sollte entsprechend kritisch eingefahren werden. Gut geschuetzte Liegeplaetze.


So sehr Toll bedeutet dann auch immer so sehr voll! Ausweichen kann man dann aber noch mit Buganker und Lanleinen in den suedlichen Teil der Bucht.

Es gibt hier einige gute Tavernen. Im Restaurant"Avra" gibt es hervoragend frische Gavros, Chorta delikate "Sruffed Tomatos" und das Ganze mit einem wundervollem Blick auf denYachtanleger. und die Einfahrt der Bucht.

Ormos Sarakiniko 38 21,8 N 20 44,4 E

an der Ostseite unterer Teil von Ithaka ist ein wundervoller Platz der allerding nur bei ruhigem Wetter zum uebernachten geeignet ist. Wer schon auf See starken NO hat kann es hier hoechst ungemuetlich antreffen.

Ormos Andreou ***

Idylische Bucht im Sueden von Ithaka, ankern mit Landleinen oder frei.


Ormos Polis

an der Nordost Seite von Ithaka wird in der Ilias als Hafen des Porkys beschrieben (Todo)

Fuer Uebernachtung nur bei sehr ruhigem Wetter geeignet. Man kann hier nur frei ankern.

Von hier aus ist Odysseus aufgebrochen.

Pera Pighadia ****

Man ankert im Sueden der Insel oder direkt in der Bucht. Alternativ kann man am Kay im Westen der Insel laengseits gehen. (Ratten)

Bei ruhigem Wetter zu uebernachten geeignet.

Phrikes Frikes ***

Starke Fallboen moeglich! Bei Suedwind starker Schwell. Frei ankern fuer wenige Yachten weil wenig Platz. An der Innenseite der Pier kann man eventuell festmachen wenn das Versorgungsschiff nicht kommt. Gute Tavernen.

Homers Ithaka. Mir ist es ein Raetsel warum teils angezweifelt wurde das unsere Ithaka auch das Ithaka Homers ist. Mir scheints das man dafuer Homer hoechstselbst zuworte kommen lassen sollte.

"Aber in Ithaka fehlt es an weiten Ebnen und Wiesen;

Ziegen nährt sie: doch lieb' ich sie nicht, als irgend ein Roßland. Keine der Inseln im Meer' ist mutigen Rossen zur Laufbahn oder zur Weide bequem, und Ithaka minder als alle."

Das Umfeld von Itaka.

"Alle Fürsten, so viel in diesen Inseln gebieten, in Dulichion, Same, der waldbewachsnen Zakynthos, und so viele hier in der felsichten Ithaka herrschen, alle werben um meine Mutter, und zehren das Gut auf."

Oestlich von Meganisi

Kalamos

Der Hafen Kalamos bietet guten Schutz teils gibt es Moorings. George -Inhaber der ersten Taverne vom Kay aus- hilft Seglern beim anlegen. Obacht -wie immer- ob der Kaybereich sauber ist.

Hafen Leone ***** EIN HIGHLIGHT

Man arbeite mit langen Landfesten und kann dann vor Buganker am alten Pier vor Kopf festmachen. Fast bis vor den Pier hat man Tiefe. Das kleine malerisch gelegene Dorf ist verlassen, die Dämmerung hat hier fast etwas gespenstisches. Der Blick (Hier auf eine Yacht unserer Mermaids Flottille) ist einfach nur phantastisch . Die Dachstuehle der meisten Haeuser sind eingefallen. Bei ruhigem Wetter auch für die Übernachtung geeignet.






Kastos


Sehr idylisches Dorf mit Muecken so dass man besser frei ankert als am Rand der Mole festzumachen.

Die Taverne "Chef John" oben auf dem Huegel ist sehr empfehlenswert.

Atokos

Atokos (Astakos) -auf hoehe der Nordspitze von Ithaka- hat sehr huebsche Buchten. Atokos birgt im Sueden eine Grotte in die man mit dem Dingi fahren kann.

One House Bay

Im Suedlichen Teil der Ostseite von Atoko befindet sich eine phantastische Bucht mit einem einzelnem Haus und einem sehr schoenem Strand. Bei ruhigem Wetter auch zum uebernachten geeignet. Tagsueber ist man hier selten allein. Gut haltender Ankergrund.  

Cliff Bay *****

Noch weiter im Sueden findet sich die Cliff Bucht. Ideal fuer einen Badeaufenthalt. Der Anker faellt auf ca. 8 Meter ganz in der Nordostecke der weiten tiefen Bucht. Bis man dort ist kann sich gar nicht vortellen dass die Wassertiefen noch ankerbar werden. Viel Platz gibt es nicht. Fuer einen Nachtaufenthalt ist die Bucht ungeeignet. Das Wasser ist phantastisch klar.

Neben der Cliff bay gibt es Grotten



Kefallonia


Fiskardho Phiskardo******

traumhafter Hafen an der Nordspitze Kefalonias der wunderbarer Weise nicht von dem Erdbeben 1953 zerstoert wurde. Man liegt mit Buganker und Heckleinen. Wenn der Hafen voll ist kann man in der Bucht mit Lanleinen ankern. Es dreckiges dutzend Stechmücken geht nach Sonnenuntergang auf Tour. Auch sonst ist es ein lebhafter Ort mit guten Longdrinks. Vor dem Nord- und Nordostufer kann man mit Landleinen ankern.

Assos *****

bei unbestaendigem Wetter liegt man hier nicht sicher. Bei Suedwinden oder Flaute liegt man hier absolut idyllisch. Der Blick vom venzianischem Kastell hinab in die Bucht ist sehr huebsch. Das Kastell selbst besteht im Grunde nur aus den schweren Mauern.

 

Ormos Myrtou ***** unterhalb von Assos gelegen ist eine der schoensten Buchten Kefallonias allerdings bietet die Bucht keinen Schutz


Ayas Nikitas

Atokos (Tagesankerplatz) sehr idyllisch


Ormos Rouda?


Poros - Nicht nach ihm und nicht nach ihr. Eventuell als Nothafen merken.


Eufimia Agio Euphimia

Im Suedlichen Teil kann man unter Fallboen frei Ankern. Kay teils unsauber auf Felsen und Tiefe achten. Sehr guter Schutz. Eher praktisch als schoen. Praktisch um den Grottensee Melissani ***** zu besuchen. In der Antike war die Grotte ein Nymphenheiligtum! Die Nymphen muessen uebrigens noch da sein, da das Schicksaal einer Najade an das Gewaesser geknuepft ist dem sie als Naturgeist innewohnt. Als solches ein Argument fuer einen Besuch und ueberdies waere da noch der Schatz des Odysseus der in den Grotten versteckt liegt. Die Grotte ist von Mai - Oktober von 09:00 bis 19:00 Uhr zu besichtigen. Ausserhalb der Saison nur Donnerstags und am Wochenende bis 16 Uhr. Man sollte nicht ausserhalb der Oeffnungszeiten versuchen in die Grotte zu gelangen. Normale Taschenlampen "versagen" in der dunklen Grotte. Der Schatz des Odysseus haben ueberdies schon viele gesucht. Ach ja Schatz und Nymphen sollten einem schon 6 Euro wert sein.


Die Odyssee sagt zur ueberfahrt und Ankunft des Odysseus nach Ithaka folgendes:

"Also erhob sich das Steuer des Schiffs, und es rollte von hinten Dunkel und groß die Woge des lautaufrauschenden Meeres. Schnell und sicheres Laufes enteilten sie; selber kein Habicht hätte sie eingeholt, der geschwindeste unter den Vögeln. Also durcheilte der schneidende Kiel die Fluten des Meeres, heimwärts tragend den Mann, an Weisheit ähnlich den Göttern. Ach! er hatte so viel unnennbare Leiden erduldet, da er die Schlachten der Männer und tobende Fluten durchkämpfte; und nun schlief er so ruhig, und alle sein Leiden vergessend.
Als nun östlich der Stern mit funkelndem Schimmer emporstieg, welcher das kommende Licht der Morgenröte verkündet; Schwebten sie nahe der Insel im meerdurchwallenden Schiffe. Phorkys, dem Greise des Meers, ist eine der Buchten geheiligt, gegen der Ithaker Stadt, wo zwo vorragende schroffe Felsenspitzen der Reede sich an der Mündung begegnen.
Diese zwingen die Flut, die der Sturm lautbrausend heranwälzt, draußen zurück; inwendig am stillen Ufer des Hafens Ruhn unangebunden die schöngebordeten Schiffe. Oben grünt am Gestad' ein weitumschattender Ölbaum.Eine Grotte, nicht fern von dem Ölbaum, lieblich und dunkel, ist den Nymphen geweiht, die man Najaden benennet. Steinerne Krüge stehn und zweigehenkelte Urnen Innerhalb; und Bienen bereiten drinnen ihr Honig.
Aber die Nymphen weben auf langen steinernen Stühlen
Feiergewande, mit Purpur gefärbt, ein Wunder zu schauen. Unversiegende Quellen durchströmen sie. Zwo sind der Pforten: Eine gen Mitternacht, durch welche die Menschen hinabgehn; Mittagwärts die andre geheiligte: diese durchwandelt nie ein sterblicher Mensch; sie ist der Unsterblichen Eingang.

Jene lenkten hinein, denn sie kannten den Hafen schon vormals. Siehe da eilte das Schiff bis an die Hälfte des Kieles Stürmend ans Land: so stark war der Schwung von der Ruderer Händen.
Und sie stiegen vom Schiffe mit zierlichen Bänken ans Ufer, Hoben zuerst Odysseus vom Hinterverdecke des Schiffes, Samt dem leinenen Teppich und schönen purpurnen Polster, Und dann legten sie ihn, wie er schlummerte, nieder im Sande. Und sie enthoben das Gut, das die edlen Phäaken beim Abschied

Ihm geschenkt, durch Fügung der mutigen Pallas Athene. Dieses legten sie alles zuhauf am Stamme des Ölbaums, Außer dem Wege, daß kein vorübergehender Wandrer Heimlich zu rauben käme, bevor Odysseus erwachte."

Sami (Faehrhafen) ist eher etwas fuer Fähren nicht fuer Segler sagen die einen wieder andere finden den Hafen ganz schoen. Wenn man in Sami einlaeuft finden sich hier hinter dem Hotel Duschen. Von Sami aus laesst sich ebenfalls der See den Nymphen erreichen. Details unter Eufimia.

Argostoli

isses auch nicht so auf den ersten Blick wobei der Ort ueberaus typisch ist und es gute Einkaufsmoeglichkeiten gibt..


Lixouri - Ganz nett. Schwell und schlickiger Grund.

Anti Samos - Schoene Ankerbucht

Porto Katsiki ****

Postkartenbucht mit malerischem Strand vor einer Felswand.
Absolute Vorsicht ist bei der Ansteuerung geboten. Man braucht Detailkarten oder den Eagle Ray. Der Aufenthalt ist bei Schwell unmoeglich Schutz hat man gar keinen. Fuer Photos sollte man den Nachmittag auswaehlen.

Zakynthos

ist zumeist suedlichsten Punkt eines zweiwoechigen Segelurlaubes ab Korfu.


Ormos Vromi / Vroma **** (37°49,05N 20°38,6E ???)

ist bei ruhigem Wetter ein Geheimtipp. Gegen die Fallboen sollte man Lanleinen nach Norden ausbringen. Bei Suedwinden sollte man die Bucht meiden. Es gibt eine Taverne.

Nördlich der Vromi Bucht befindet sich die Ship Wreck Bay Navagiou.

Navagiou ***** (37°52,05N 020°37,14E) Die beruehmte Wreck Bay

Über Nacht sollte man nicht bleiben. Man kann sich auch von Dimitri mit dem Speedboat hinbringen lassen. Wer gegen Mittag vorbei kommt hat mehr Sonne. Morgens liegt das Wrack im Schatten. Wenn das Wetterglueck einen Badeaufenthalt möglich macht kann man zum uebernachten in die Ormos Vromis wechseln. Siehe oben.  

Blaue Grotten bei Kap Skinari

Ormos Keri *** Sehr sichere und schoene Bucht. Man beachte das Anker bzw. Zufahrtsverbot im oestlich Teil von Ormos Keri! Wer die Schildkroeten hier beim brueten Stoert rottet ein ganze Art aus. Um Zakynthos sollte das Angeln vermieden werden! Schildkroeten koenen elend an einem Angelhaken zugrunde gehen.

Agios Nikolaos auf Zakynthos.

Bucht und Hafen (2002 ausgebaut) mit viel Platz für Yachten.

Bis auf oestliche nordoestliche und suedoestliche Winde sehr gut geschuetzt. Bei starken Ostwinden kann das liegen hier gefaehrlich werden. Bei Nord- bis Westlichen Winden liegt man ideal. Der Grund hat teils Algen durch die sich der Anker erst durcharbeiten muss. Der Hafen ist groesstenteils 15 Meter tief am Yachtanleger 3 Meter.

Keinesfalls darf man am Faehranleger festmachen oder die Fähre bei der Ansteuerung behindern. Ist man doch mal im Fahrwasser der Faehre wird man mit einen freundschaftlichem "Malaka" darauf hingewiesen dass man ein bisschen zur Seite gehen moege. Fast immer ein Zeichen besonderer Herzlichkeit sollte man selbst das Wort "Malaka" meiden da es bei falscher Betonung als "unfein" ja sogar beleidigend verstanden werden koennte. Erst mit einem besonderem Sprachgefuehl sollte man sich berufen fuehlen dieses "duale" Wort zu nutzen.

Das Restaurant "Porto" hat nicht nur typisch griechische Gerichte, sondern auch sonst alles was das Seglerherz begehrt. Dimitri stellt Seglern -wie selbsverstaendlich- sein Internet zur Verfuegung leistet Leinenhilfe (Tel. 26950 31094) und ist auch "Wetterdienst". Katharina -seine charmante Schwester- weis alles ueber die Insel zu berichten. Mit 60.000 Einwohnern gar nicht sooo klein.

Zu empfehlen sind in der "Taverna Porto" besonders das "Pasticio", die Spinat- Kaesetaschen,"Stuffed Tomatoes" und "Oberginencreme".  

Wer es -bei unruhigem Wetter- nicht bis zur "Navigou" schafft kann sich zu viert ein Taxi nehmen dass die Tour (ca. eine Stunde) "mit Wartezeit vor Ort" fuer pauschal 40 Euro macht.

Der Blick runter in die Bay ist 10 Euro pro Person locker wert! So oft kommt man ja auch wieder nicht vorbei. Ach ja, es gibt keinen Weg zum Strand d.h. die Bucht ist nur Seewaerts zu erreichen. Über nacht sollte man nicht bleiben. Man kann sich auch von Dimitri mit dem Speedboat hinbringen lassen. Wer gegen Mittag vorbei kommt hat mehr Sonne.  

Nisos A. Nicolaou.

Die winzige Insel ungefähr 400m vor der Küste ist mit einem Gebäude bestueckt (Kirche?)

Noch viel Spannender ist die Insel unter Wasser. In spannender Felsstrucktur treiben sich auch die ensprechenden Schuppentraeger herum. Es lohnt sich.

Im Oktoberfängt die Olivenernte der heimischen Oliven an, im Januar werden die Olivenstaemme von der Pelepones faellig. Last not least laesst sich Zakynthos als bezaubernde kleine Insel beschreiben.

Zakynthos Hafen

Die Nordmole ist fuer Yachten zugaenglich. Weiter suedlich wuerde man die Faehren stoeren. Im Suedteil des Hafens kann geankert werden, bei Suedwinden und starkem Schwell kann dieses sogar geboten sein.

 


Galaxidi - Golf von Korinth

Galaxidi**** ?? ??,5N ??? ??,5E
Sehr sicherer & schoener Hafen. Vorsicht mit dem Ruder beim Anlegen
Wird ploetzlich sehr flach. Idealer Ausgangshafen zum besichtigen von Delphi. Bushaltestelle eingezeichnet! Sehr, sehr, gute Taverne Albatros!!! .

Nur Poseidon zürnte dem göttergleichen Odysseus.

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Welche Klagen erheben die Sterblichen wider die Götter! Nur von uns, wie sie schrein, kommt alles Übel; und dennochSchaffen die Toren sich selbst, dem Schicksal entgegen, ihr Elend.
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Insel auf Odysseus Reise

Aber mich kränkt in der Seele des weisen Helden Odysseus Elend, welcher so lang', entfernt von den Seinen, sich abhärmt,
Auf der umflossenen Insel, der Mitte des wogenden Meeres. Eine Göttin bewohnt das waldumschattete Eiland, Atlas' Tochter, des Allerforschenden, welcher des MeeresDunkle Tiefen kennt, und selbst die ragenden Säulen Aufhebt, welche die Erde vom hohen Himmel sondern.

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Aber Telemachos ging zu seinem hohen Gemache. Auf dem prächtigen Hof', in weitumschauender Gegend;
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Als die dämmernde Frühe mit Rosenfingern erwachte, Sprang er vom Lager empor

.-.

abfahrt telemachos

Einen günstigen Wind' sandt' ihnen Pallas Athene, Leise streifte der West das rauschende dunkle Gewässer.
Aber Telemachos trieb und ermahnte die lieben Gefährten, Schnell die Geräte zu ordnen. Sie folgeten seinem Befehle:

Stellten den fichtenen Mast in die mittlere Höhle des Bodens, Richteten hoch ihn empor, und banden ihn fest mit den Seilen;
Spannten die weißen Segel mit starkgeflochtenen Riemen, Hochauf wölbte der Wind das volle Segel, und donnernd
Wogte die purpurne Flut um den Kiel des gleitenden Schiffes; Schnell durchlief es die Wogen in unaufhaltsamer Eile.
Als sie nun die Geräte des schwarzen Schiffes befestigt, Stellten sie Kelche hin, bis oben mit Weine gefüllet. Und sie gossen des Weins für alle unsterblichen Götter,

aber am meisten für Zeus' blauäugichte Tochter Athene, Welche die ganze Nacht und den Morgen die Wasser beschiffte.
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Siehe von Ithaka her am Neïon sind wir gekommen, Nicht in Geschäften des Volks, im eigenen; dieses vernimm jetzt:
Meines edlen Vaters verbreiteten Ruhm zu erforschen, Reis' ich umher, Odysseus des Leidengeübten, der ehmals,
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Als wir in Lesbos noch ratschlagten wegen der Laufbahn: Ob wir oberhalb der bergichten Chios die Heimfahrt Lenkten auf Psyria zu, und jene zur Linken behielten; Oder unter Chios, am Fuße des stürmischen Mimas.

Soflaki ala Thrasymedes

Da trat der mutige Held Thrasymedes näher, und haute zu. es zerschnitt die Axt die Sehnen des Nackens, und kraftlos Stürzte die Kuh in den Sand. Aber die Männer beugten das Haupt der Kuh von der Erde auf, da schlachtete sie Peisistratos Führer der Menschen. Schwarz entströmte das Blut, und der Geist verließ die Gebeine.
Jene zerhauten das Opfer, und schnitten, nach dem Gebrauche, Eilig die Lenden aus, umwickelten diese mit Fette, und bedeckten sie drauf mit blutigen Stücken der Glieder, Und sie verbrannte der Greis auf dem Scheitholz, sprengte darüber dunkeln Wein; und die Jüngling' umstanden ihn mit dem Fünfzack.
Als sie die Lenden verbrannt, und die Eingeweide gekostet Schnitten sie auch das übrige klein, und steckten's an Spieße, drehten die spitzigen Spieß' in der Hand, und brieten's mit Vorsicht.

Als sie das Fleisch nun gebraten, und von den Spießen gezogen, Setzten sie sich zum Mahle.

Ebenfalls aus der Praxis fuer die Praxis, unser Logbuch online bestellen:

MfG Dirk

 

 

www.guidemediterranee.com
www.sailingissues.com geniale waypoints

plaka ekana - ich habe einen spassgemacht.


paleros - sehr sicher

castos - ruhige bucht

Zum Schluss noch mal die besten Spreche unseres letzten Korfu Segelurlaubes:

Anja: "Die Delphine waren toll, nur die Blitze im Hintergrund haben nen bisschen gestoert."