BILDERGALERIE NEWSLETTER
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48310518
Als
Ausgangspunkt fuer Yachtcharter im ionischem bietet sich die moderne und
komfortable Marina Gouvia auf Korfu an. Sicher nicht so luxorioes wie
z.B. die Kos Marina (Dodekanes) aber durchaus mit Duschen und Toiletten
die OK
sind.
Der Maistros (NW-Wind) ist allerdings nicht halb so bissig wie der Meltemi in der Aegaeis weswegen Korfu gerne auch fuer Einsteigerflottillen genutzt wird, die man dann auch immer wieder antrifft. Um Ithaka hatten wir selbst im August aber auch schon mal eine gute 7ben zum Abend hin und erst mit Sonnenuntergang wird der Wind dann wieder schwaecher. Gouvia**** 39 39,5N 019 51,5E Im Ort von Gouvia auf der Einkaufsstrasse gibt es ein Inernetcaffee, im Hafenoffice -indem man auch einen Wetterbericht bekommen kann- gibt es WLan. Bei der Ansteuerung Gouvias unbedingt auf die Sandbank um das Kap achten. Den Tonnenstrich von Osten her anlaufen und nicht aus dem Sueden kommend um das Kap kneifen. Im Norden von Gouvia gibt es mehrere ankerbare Buchten. Die erste Bucht direkt hinter dem Kap "Kommeno" ist die "Dapnila Bay". Tags ist es dort sehr voll und laut, abends wird es dort sehr angenehm. Etwas weiter noerdlich finden sich die auch gegen Nord geschuetzten Buchten Agni, Kalami, Kouloura. In den Buchten kann es Schwell durch vorbeifahrende Berufsschiffahrt geben. Agni ist sehr huebsch und bietet Tavernen. Lefkini - Haesslicher Schutzhafen
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ACHTUNG 2008 wohl nur noch
Privathafen! Gastlieger werden wohl normal nicht mehr aufgenommen.
Wer weiss vielleicht spaeter mal wieder. |
Poseidon ist angenervt dass die Phäaken Odysseus in die Heimat gerudert haben und "begruesst" das Heimkehrerschiff wie folgt nachdem er sich vom Boss das "OK" holt. :
"Gerne vollendet' ich gleich, Schwarzwolkichter,
was du.gestattest; aber ich fürchte mich stets vor deinem eifernden
Zorne. Jetzo will ich das schöngezimmerte Schiff der Phäaken,
das vom Geleiten kehrt, im dunkelwogenden Meere plötzlich verderben;
damit sie sich scheun, und die Männergeleitung Lassen; und rings
um die Stadt will ich ein hohes Gebirg ziehn. Ihm antwortete drauf der
Wolkenversammler Kronion:
Teuerster, dieser Rat scheint meinem Sinne der beste. Wenn die Bürger
der Stadt dem näher rudernden Schiffe alle entgegen schaun, dann
verwandel' es nahe dem Ufer zum schiffähnlichen Fels; daß alle
Menschen dem Wunder staunen; und rings um die Stadt magst du ein hohes
Gebirg ziehn. Als er solches vernommen, der Erderschüttrer Poseidon,
Ging er gen Scheria hin, dem Lande der stolzen Phäaken.
Allda harrt' er; und bald kam nahe dem Ufer das schnelle Meerdurchgleitende
Schiff. Da nahte sich Poseidaon, schlug es mit flacher Hand, und siehe!
plötzlich versteinert, wurzelt' es fest am Boden des Meers. Drauf
ging er von dannen.
Aber am Ufer besprachen mit schnellgeflügelten Worten sich die Phäaken,
die Führer der langberuderten Schiffe. Einer wendete sich zu seinem
Nachbar, und sagte: Wehe! wer hemmt im Meere den Lauf des rüstigen
Schiffes, Welches zur Heimat eilte? Wir sahn es ja völlig mit Augen!"
Festland
Pagania, Festland Griechenland
Westkueste & Agios Georgios*
Unsichere Bucht. Bei Meltemi (Nordwest) bekannt fuer Ihre Ungemuetlichkeit.
Die ganze Westkueste ist im Grunde sehr problematisch und daher fuer Yachten
nicht empfehlenswert. Ausnahme ist der -jedoch immer volle- Hafen von
Paläokastritsa. Wenn man ein Plaetzchen findet sollte man das Kloster
besichtigen.
Nordkestkueste
Bei Meltemi (Nordwest) ebenfalls nicht empfehlenswert. Wir haben es versucht,
gleichwohl alle davon abgeraten haben und es war alles andere als entspannt.
(Siehe Toernberichte -
Hier Klicken)
Bei suedlichen Winden ist auch die Nordkueste vertretbar, aber warum, wenn es im Sueden viel schoener ist.
Kassiopi* 39 47,5N 019 55,5E
Fuer Segelyachten ungeeignet. Unzureichende Tiefe und Felsen VORSICHT
mit dem Ruder. Keine Ahnung wie Radspieler auf drei Meter Tiefe kommt.
Der Ort ist ganz nett, hinter der Fischerkulisse aber sehr viele Lokale
und Bars. Ahnt man von See kommend nicht.
Benitsai Korfu: Große Marina ist im Bau
Erste Insel, erste Wahl! Untiefe im Osten und Klippen vor den Hoehlen!
Sehr schoene grosse Bucht. Falls voll mit Landleine und Anker arbeiten. Fast in der ganzen Bucht -leider nicht an ueberall an der Pier- hat man Tiefen von 2,10 bis 5 Meter.
Tip: Von Gouvia direkt nach Lakka, schoene Strecke fuer den ersten Tag, wenn man es schafft frueh genug rauszukommen.
Wenn man zeitig einlaeuft bekommt man mit etwas Glueck einen Platz an der Pier sonst ankert man frei oder mit Heckleine - wie alle anderen auch. Die Pier ist nur in der Naehe das Faehranlegers tief genug, bei den Caffees und Bars reichen die Wassertiefen nicht, obgleich Ringe zum festmachen vorhanden waeren. Der Faehranleger -siehe Bild- sollte unbedingt frei bleiben.
Die Taverne Ianis im Dorf ist empfehlenswert.
Es gibt eine Caffeebar mit sehr gehaltvollen Kocktails und schoenem Blick. Fruehstuecken bei Iappa (Das kleineste der 4 Caffees in der Suedwestecke) ist sehr empfehlenswert, der frische Orangensaft ist toll und ein reisiges Fruehstueck -das fuer zwei reicht- gibt es fuer 10 Euro. Die sanitaeren Anlagen sind vorbildlich.
Auf der Westseite von Paxos befindet sich die sehr schoene Grottenbucht. Bei Wind steht allerdings heftiger Schwell in die Bucht. Zum uebernachten ungeeignet. Absolute VORSICHT ist bei der Ansteuerung geboten. Es gibt ein heftiges Riff/Klippen im suedlichem Bereich der Bucht. Man sollte die Grotten nur bei hoher Sonne und schwachen Winden anlaufen. Der Anker faellt recht tief.
Sehr gut geschuetzt und recht idyllisch. Man kann frei ankern oder festmachen an der Pier. Tavernen.
Vrika- und Voutoumibucht.
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Man hat durch die Uebernachtung halt den Abend die Nacht und den Morgen fuer sich bevor das Paradies wieder kippt und die taegliche Invasion einsetzt. Es gibt eine Taverne die aber nicht immer auf hat.Wer mit einer Schleppleine die Bucht dicht unter Lnd pas siert sollte aufpassen. Es liegen Reusen aus an denen wir schon Angelkoeder verloren haben. |
ist ein kleines Fischerdorf Noerdlich von Igumenitsa. Ab Gouvia kann Sagiada ein erster Anlaufpunkt sein oder eben letzter Punkt fuer die Rueckkehr. Wer den Film Eleni kennt sollte eine Tour in das Dorf Lia machen in dem Eleni gelebt hat.
Es gibt Wasser, Diesel per Tankwagen, Geschaefte,
Retaurants und eine Bar direkt hinter den Yachtenam Stadtkay. Huebsch
zu sitzen und durch die Schiffe hindurch den Sonnenuntergang zu geniessen.
Insgesamt sehr schoener Hafen allerdings bei starken Norwestwind mit viel
Schwell. Obwohl es noch nicht zu heftig war hat uns die Hafenpolizei einmal
das Anlegen am Stadtkai verboten, obgleich wir nur kurz einkaufen gehen
wollten. Damals gab es allerdings noch nicht das Hafenbecken.
Ausweichen kann man im Notfall z.B. in die noerdliche Monastery Bucht in der es auch eine Taverne gibt.
Parga**
39 31,5N 020 10,0 E
Im Hafen ueberaus touristisch und fuer uns Yachties leider keine Option.
Wenn man einmal dort ist -Valtoubucht- sollte man die um 1570 erbaute
venezianische Burg besuchen und den Ausblick von dort geniessen. Ist dort
oben ruhiger als unten in Parga. Es gibt in der Naehe der Burg auch eine
Taverne mit schoenen Ausblick.
In der Valtoubucht direkt neben Parga kann man auf Rede gehen oder sich mit Heckleine vor Buganker an die Steinmole legen. Bei kleinere Yachten gibt es einen sehr spannende Anlegervariante hinter der Steinmole zum Strand. Wichtig, den Anker gut eingraben! |
Ca. 6 Seemeilen SE von Parga findet man die auf der Seekarte Tworock Bay genannte Bucht die aber nur bei ruhigem Wetter an gelaufen werden sollt. 39 13 09 N 20 29 06 E. Es gibt hier eine FLEDERMAUSHOEHLE.
Preveza hat einige tolle Restaurants. Die Fischtaverne
"Gkafa" (Bild links unten) wird auch von Einheimischen besucht
und hat sehr gute Mezedes und natuerlich seht guten Fisch. Der Hauswein
ist gut und guenstig und daher meine Empfehlung. Der Inhaber spricht perfekt
deutsch.
Ebenfalls sehr empfehensert ist die kleine Psarotaverna (Rechts) die noch
etwas guenstiger ist.
Preveza laed zum schoppen ein, und es lohnt sich die Einkaufsstrasse in zweiter Reihe zu besuchen.
Sehr gutes Caffee mit guten saniaern Anlagen direkt an der Hafenpromenade. |
Die Einfahrt zum Kanal bietet einigen Yachten einen gewissen Platz zum "kreisen", was den einen oder anderen Skipper bei Starkwind aus W-NW schon mal nervoes machen kann. Das suedliche Flach ist mit kleinen roten Tonnen gekennzeichnet die nicht immer ganz genau in Linie liegen. (Man kann nicht an den Tonnen festmachen!)Man kann auch am Westkay längseits gehen. VORSICHT nicht die ganze Pier hat genuegend Tiefe und stellenweise machen Steine das längseitsgehen unmoeglich.
Die grosse Schwenkbruecke (Siehe Bild unten mit Blick aus dem Kanal) oeffnet fuer die Schifffahrt jede volle Stunden. Nicht immer schwenkt die Bruecke komplett weg wie hier auf dem Bild.
Lefkas Marina
Die Marina ist perfekt ausgestattet kann aber an den Wochenenden schnell
mal "ausgebucht" sein, dann kann man meist noch einen Platz
am Stadtkay finden. Bei 50 Euro fuer 38 Fuss haette ich mir bessere sanitaere
Anlagen gewuenscht. Die Chipkarte fuer die Duschen gibt es im Hafenbüro.
Dort liegt auch ein Wetterbericht aus (Windfinder).
Das Staedchen ist quirlig und voller Charma.
Das Restaurant / Taverne "Seven
Islands" TOP |
Vom Wasser aus die Einkaufstrasse hoch nach hundert Metern auf der linken Seite. |
sehr Touristisch! Wenn man am Kay kein Platz bekommt kann man suedlich des Kays ankern oder in die Tranquil Bay verholen die aber auch kein pures Idyll ist weil relativ voll. Der Wasserfall ist sehenswert.
Sivota / Syvota ****Die Sivotha-Bucht ist auch einer der Spots
den man gemacht haben sollte. Der Naturhafen bietet sehr guten Schutz
rundum und man kann wenn man mal am Kay keinen Platz bekommen
haben sollte frei ankern. Ob rhoemisch Katholisch oder frei man
sollte den Anker gut einfahren. Heftige Fallboen sind moeglich.
Im Suedwestknick gibt es keine ausreichende Tiefe und (Vorsicht!)
eine alte Mooringkette. Der Anker haelt ausezeichnet wenn man nicht
gerade Seegras erwischt hat. Am Wochenende ist der Hafen oft voll,
frei ankern geht aber immer (Siehe Bild während einer Regatta) Es gibt eine gute urige Cocktailbar in einer
alten Oelpresse. Bei Stavros kann man gut Fisch essen. Auch die
anderen Tavernen sind sehr gut. Vor den Tavernen gibt es Wasser. |
Von hier aus kann man eine Inselrundfahrt machen.
Im Sueden/Suedosten von Skorpios finden sich zwei
charmante Buchten die zu einer Badepause einladen. Die Tiefen sind sehr
gross so dass man danach z.B. nach Meganisi wechselt.
Ehemals die Insel der Reichen und schoenen ist die Insel in der Nachonasiszeit
zwar noch in privater Hand, man darf aber unterdessen dort ankern.
Meganisi hat phantastische kleine Ankerbuchten, kleine beschauliche Ort und eine Grotte auf der Suedseite.
Festmachen kann man mit Mooring an den Schwimmstegen der Taverne "Porto Spilia" wobei dann erwartet wird dass man auch dort einkehrt. Der Wirt gibt Leinenhilfe und nimmt gleich die Tischreservierungen entgegen. Den alten Charm hat die riesege Taverne leider nicht mehr. Dazu weiter unten mehr.
Die Schwimmstege von Porto Spilia unter Spartakori sind bei starken Winden eventuell unsicher auf jeden Fall aber ungemuetlich, nur ein Stueck weiter ist ein Betonpier an den man verholen sollte wenn das Wetter ungemuetlich wird. Im Normalfall weist der Wirt darauf hin und hilft sogar seinen Gaesten beim verholen. Zur Taverne "Porto Spilia" Wer guten Wein mag (besonders Roten) sollte besser eine Flasche ordern. Ach ja, es soll schon mal eine Muecke gesichtet
worden sein. |
Spartachori hoch über dem Hafen auf dem Berg gebaut birgt immer noch viel Ursprünglichkeit und der Aufstieg ist unbedingt empfehlenswert. Wer sich nicht im Porto Spilia "verpflichtet hat" kann hier oben auch sehr gut essen. Nicht zu epfehlen ist es im Caffee ueber dem Supermarkt Wein zu trinken oder gar zu essen. Die Aussicht bei einem kuehlem Bier ist aber vortrefflich!
Man kann frei ankern und es gibt Liegeplaetze am Kay. Im Bau wohl ein Hafen.
Die Tiefe vor dem Betonkai soll unterdessen ausreichend sein was hiesse dass man Römischkatholisch an der Kaimauer festmachen kann
und alle weitere Buch auf der Nortostseite eignen
sich gut zum uebernachten und fuer Badeaufenthalte. Man arbeitet am besten
mit Landfesten. Abends kann der Wind noch mal Aufrischen schlaeft aber
fuer die Nacht wieder ein.
Wie ueberall kann es auf Meganisi Wespen haben. Das ist zum Glueck nur
ganz selten der Fall und den biologischen Grund fuer das vermehrte Auftreten
kenne ich nicht. Falls man mal so eine Wespenplage hat -wie wir vor 10
Jahren auf Meganisi mag es troesten dass sich die Waffentraeger strickt
an das Nachtflugverbot halten nach Sonnenuntergang geht keine mehr raus.
Fruehstuecken sollte man dann aber besser auf See.
Sehr sicherer & schoener Hafen. Bekanntermassen
heftige Fallboen bei starkem NW-Wind.
Solange es im Neuen Hafen (Siehe oben im Norden der Bucht) noch Platz
gibt sind auch bei viel Wind sichere Liegeplatze zu finden. Im Sueden
an den Stegen kann Starkwind sehr unangenehm werden. (Siehe Bild vom Anleger)
Im Suedosten der Bucht kann man frei ankern.
Nach Vathi sollte man nicht zu spaet anlaufen da der recht grosse Hafen
dennoch schnell an seine Grenzen stoesst Direkt am Kai gibt es ein Restaurant
mit ausgezeichnetem Lamm.
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Man kann die Nymphengrotte besuchen in der
dereinsten Odysseus die "Mitgaben" der Phaeaken versteckt
haben soll bevor er in seinem Haus nach dem rechten geschaut hat.
Auf dem Weg von Vathy nach Norden stoesst man auf ein Schild das auf Ausgrabungen hinweist. Sehr bescheidene Ausgrabungen finden sich direkt an der Strasse. Wenn man den Berg hochwandert findet man schwere Steinstufen, Felsformationen die wie Mauern wirken. Der Blick ist phantastisch königlich. Von hier aus kann man sich Penelope mit schmachtendem Blick auf die Weite Einfahrt vorstellen, aber da geht die Phantasie sicher mit mir durch. Es gibt ab Vathi von Mai bis September jeden Mittwoch um 09:00 Uhr frueh eine geführte 3 Stunden Tour (15 Euro) auf den Spuren des Homer "Homers Walk" . Leider habe ich die "Wanderung" zeitlich nicht geschafft. Man sollte sich vorab anmelden unter +30 6944 990 458. Es gibt zudem ein archaeologisches Museum das aber ende September bereits zu hatte. |
Nachdem wir auf einer Oellarche bei einem Schmuddelvermieter fast Twist tanzen konnten, haben wir direkt am Ufer in der Nähe des Fähranlegers unsere Autos gemietet. Unser Smart war Spitze und auch alle anderen Aus der Flottille waren zufrieden. Top Qualitet zm guten Preis. |
Es gibt hier einige gute Tavernen. Im Restaurant"Avra" gibt es hervoragend frische Gavros, Chorta delikate "Sruffed Tomatos" und das Ganze mit einem wundervollem Blick auf denYachtanleger. und die Einfahrt der Bucht.
Fuer Uebernachtung nur bei sehr ruhigem Wetter geeignet. Man kann hier nur frei ankern.
Von hier aus ist Odysseus aufgebrochen.
Man ankert im Sueden der Insel oder direkt in der Bucht. Alternativ kann man am Kay im Westen der Insel laengseits gehen. (Ratten)
Ziegen nährt sie: doch lieb' ich sie nicht,
als irgend ein Roßland. Keine der Inseln im Meer' ist mutigen Rossen
zur Laufbahn oder zur Weide bequem, und Ithaka minder als alle."
Das Umfeld von Itaka.
"Alle Fürsten, so viel in diesen Inseln
gebieten, in Dulichion, Same, der waldbewachsnen Zakynthos, und so viele
hier in der felsichten Ithaka herrschen, alle werben um meine Mutter,
und zehren das Gut auf."
Oestlich von Meganisi
Man arbeite mit langen Landfesten und kann dann vor Buganker am alten Pier vor Kopf festmachen. Fast bis vor den Pier hat man Tiefe. Das kleine malerisch gelegene Dorf ist verlassen, die Dämmerung hat hier fast etwas gespenstisches. Der Blick (Hier auf eine Yacht unserer Mermaids Flottille) ist einfach nur phantastisch . Die Dachstuehle der meisten Haeuser sind eingefallen. Bei ruhigem Wetter auch für die Übernachtung geeignet.
Die Taverne "Chef John" oben auf dem Huegel ist sehr empfehlenswert.
Im Suedlichen Teil der Ostseite von Atoko befindet sich eine phantastische Bucht mit einem einzelnem Haus und einem sehr schoenem Strand. Bei ruhigem Wetter auch zum uebernachten geeignet. Tagsueber ist man hier selten allein. Gut haltender Ankergrund. |
Assos ***** |
Ormos Myrtou ***** unterhalb von Assos gelegen ist eine der schoensten Buchten Kefallonias allerdings bietet die Bucht keinen Schutz
Atokos (Tagesankerplatz) sehr idyllisch
Ormos Rouda?
Im Suedlichen Teil kann man unter Fallboen frei Ankern. Kay teils unsauber auf Felsen und Tiefe achten. Sehr guter Schutz. Eher praktisch als schoen. Praktisch um den Grottensee Melissani ***** zu besuchen. In der Antike war die Grotte ein Nymphenheiligtum! Die Nymphen muessen uebrigens noch da sein, da das Schicksaal einer Najade an das Gewaesser geknuepft ist dem sie als Naturgeist innewohnt. Als solches ein Argument fuer einen Besuch und ueberdies waere da noch der Schatz des Odysseus der in den Grotten versteckt liegt. Die Grotte ist von Mai - Oktober von 09:00 bis 19:00 Uhr zu besichtigen. Ausserhalb der Saison nur Donnerstags und am Wochenende bis 16 Uhr. Man sollte nicht ausserhalb der Oeffnungszeiten versuchen in die Grotte zu gelangen. Normale Taschenlampen "versagen" in der dunklen Grotte. Der Schatz des Odysseus haben ueberdies schon viele gesucht. Ach ja Schatz und Nymphen sollten einem schon 6 Euro wert sein.
Die Odyssee sagt zur ueberfahrt und Ankunft des Odysseus nach Ithaka folgendes:
"Also erhob sich das Steuer des Schiffs, und
es rollte von hinten Dunkel und groß die Woge des lautaufrauschenden
Meeres. Schnell und sicheres Laufes enteilten sie; selber kein Habicht
hätte sie eingeholt, der geschwindeste unter den Vögeln. Also
durcheilte der schneidende Kiel die Fluten des Meeres, heimwärts
tragend den Mann, an Weisheit ähnlich den Göttern. Ach! er hatte
so viel unnennbare Leiden erduldet, da er die Schlachten der Männer
und tobende Fluten durchkämpfte; und nun schlief er so ruhig, und
alle sein Leiden vergessend.
Als nun östlich der Stern mit funkelndem Schimmer emporstieg, welcher
das kommende Licht der Morgenröte verkündet; Schwebten sie nahe
der Insel im meerdurchwallenden Schiffe. Phorkys, dem Greise des Meers,
ist eine der Buchten geheiligt, gegen der Ithaker Stadt, wo zwo vorragende
schroffe Felsenspitzen der Reede sich an der Mündung begegnen.
Diese zwingen die Flut, die der Sturm lautbrausend heranwälzt, draußen
zurück; inwendig am stillen Ufer des Hafens Ruhn unangebunden die
schöngebordeten Schiffe. Oben grünt am Gestad' ein weitumschattender
Ölbaum.Eine Grotte, nicht fern von dem Ölbaum, lieblich und
dunkel, ist den Nymphen geweiht, die man Najaden benennet. Steinerne Krüge
stehn und zweigehenkelte Urnen Innerhalb; und Bienen bereiten drinnen
ihr Honig.
Aber die Nymphen weben auf langen steinernen Stühlen
Feiergewande, mit Purpur gefärbt, ein Wunder zu schauen. Unversiegende
Quellen durchströmen sie. Zwo sind der Pforten: Eine gen Mitternacht,
durch welche die Menschen hinabgehn; Mittagwärts die andre geheiligte:
diese durchwandelt nie ein sterblicher Mensch; sie ist der Unsterblichen
Eingang.
Jene lenkten hinein, denn sie kannten den Hafen
schon vormals. Siehe da eilte das Schiff bis an die Hälfte des Kieles
Stürmend ans Land: so stark war der Schwung von der Ruderer Händen.
Und sie stiegen vom Schiffe mit zierlichen Bänken ans Ufer, Hoben
zuerst Odysseus vom Hinterverdecke des Schiffes, Samt dem leinenen Teppich
und schönen purpurnen Polster, Und dann legten sie ihn, wie er schlummerte,
nieder im Sande. Und sie enthoben das Gut, das die edlen Phäaken
beim Abschied
Ihm geschenkt, durch Fügung der mutigen Pallas Athene. Dieses legten sie alles zuhauf am Stamme des Ölbaums, Außer dem Wege, daß kein vorübergehender Wandrer Heimlich zu rauben käme, bevor Odysseus erwachte."
Sami (Faehrhafen) ist eher etwas fuer Fähren nicht fuer Segler sagen die einen wieder andere finden den Hafen ganz schoen. Wenn man in Sami einlaeuft finden sich hier hinter dem Hotel Duschen. Von Sami aus laesst sich ebenfalls der See den Nymphen erreichen. Details unter Eufimia.
Lixouri - Ganz nett. Schwell und schlickiger Grund.
ist zumeist suedlichsten Punkt eines zweiwoechigen Segelurlaubes ab Korfu.
ist bei ruhigem Wetter ein Geheimtipp. Gegen die Fallboen sollte man Lanleinen nach Norden ausbringen. Bei Suedwinden sollte man die Bucht meiden. Es gibt eine Taverne.
Nördlich der Vromi Bucht befindet sich die Ship Wreck Bay Navagiou.
Navagiou ***** (37°52,05N 020°37,14E) Die
beruehmte Wreck Bay
Über Nacht sollte man nicht bleiben. Man kann sich auch von Dimitri mit dem Speedboat hinbringen lassen. Wer gegen Mittag vorbei kommt hat mehr Sonne. Morgens liegt das Wrack im Schatten. Wenn das Wetterglueck einen Badeaufenthalt möglich macht kann man zum uebernachten in die Ormos Vromis wechseln. Siehe oben. |
Blaue Grotten bei Kap Skinari
Ormos Keri *** Sehr sichere und schoene Bucht. Man beachte das Anker bzw. Zufahrtsverbot im oestlich Teil von Ormos Keri! Wer die Schildkroeten hier beim brueten Stoert rottet ein ganze Art aus. Um Zakynthos sollte das Angeln vermieden werden! Schildkroeten koenen elend an einem Angelhaken zugrunde gehen.
Bucht und Hafen (2002 ausgebaut) mit viel Platz für Yachten.
Bis auf oestliche nordoestliche und suedoestliche Winde sehr gut geschuetzt. Bei starken Ostwinden kann das liegen hier gefaehrlich werden. Bei Nord- bis Westlichen Winden liegt man ideal. Der Grund hat teils Algen durch die sich der Anker erst durcharbeiten muss. Der Hafen ist groesstenteils 15 Meter tief am Yachtanleger 3 Meter.
Keinesfalls darf man am Faehranleger festmachen oder die Fähre bei der Ansteuerung behindern. Ist man doch mal im Fahrwasser der Faehre wird man mit einen freundschaftlichem "Malaka" darauf hingewiesen dass man ein bisschen zur Seite gehen moege. Fast immer ein Zeichen besonderer Herzlichkeit sollte man selbst das Wort "Malaka" meiden da es bei falscher Betonung als "unfein" ja sogar beleidigend verstanden werden koennte. Erst mit einem besonderem Sprachgefuehl sollte man sich berufen fuehlen dieses "duale" Wort zu nutzen.
Das Restaurant "Porto" hat nicht nur typisch griechische Gerichte, sondern auch sonst alles was das Seglerherz begehrt. Dimitri stellt Seglern -wie selbsverstaendlich- sein Internet zur Verfuegung leistet Leinenhilfe (Tel. 26950 31094) und ist auch "Wetterdienst". Katharina -seine charmante Schwester- weis alles ueber die Insel zu berichten. Mit 60.000 Einwohnern gar nicht sooo klein.
Zu empfehlen sind in der "Taverna Porto" besonders das "Pasticio", die Spinat- Kaesetaschen,"Stuffed Tomatoes" und "Oberginencreme". |
Wer es -bei unruhigem Wetter- nicht bis zur "Navigou" schafft kann sich zu viert ein Taxi nehmen dass die Tour (ca. eine Stunde) "mit Wartezeit vor Ort" fuer pauschal 40 Euro macht.
Der Blick runter in die Bay ist 10 Euro pro Person locker wert! So oft kommt man ja auch wieder nicht vorbei. Ach ja, es gibt keinen Weg zum Strand d.h. die Bucht ist nur Seewaerts zu erreichen. Über nacht sollte man nicht bleiben. Man kann sich auch von Dimitri mit dem Speedboat hinbringen lassen. Wer gegen Mittag vorbei kommt hat mehr Sonne. |
Noch viel Spannender ist die Insel unter Wasser. In spannender Felsstrucktur treiben sich auch die ensprechenden Schuppentraeger herum. Es lohnt sich.
Im Oktoberfängt die Olivenernte der heimischen Oliven an, im Januar werden die Olivenstaemme von der Pelepones faellig. Last not least laesst sich Zakynthos als bezaubernde kleine Insel beschreiben.
Die Nordmole ist fuer Yachten zugaenglich. Weiter suedlich wuerde man die Faehren stoeren. Im Suedteil des Hafens kann geankert werden, bei Suedwinden und starkem Schwell kann dieses sogar geboten sein.
Galaxidi - Golf von Korinth
Galaxidi**** ?? ??,5N ??? ??,5E
Sehr sicherer & schoener Hafen. Vorsicht mit dem Ruder beim Anlegen
Wird ploetzlich sehr flach. Idealer Ausgangshafen zum besichtigen von
Delphi. Bushaltestelle eingezeichnet! Sehr, sehr, gute Taverne Albatros!!!
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Nur Poseidon zürnte dem göttergleichen Odysseus.
.-.
Welche Klagen erheben die Sterblichen wider die
Götter! Nur von uns, wie sie schrein, kommt alles Übel; und
dennochSchaffen die Toren sich selbst, dem Schicksal entgegen, ihr Elend.
.-.
Insel auf Odysseus Reise
Aber mich kränkt in der Seele des weisen Helden
Odysseus Elend, welcher so lang', entfernt von den Seinen, sich abhärmt,
Auf der umflossenen Insel, der Mitte des wogenden Meeres. Eine Göttin
bewohnt das waldumschattete Eiland, Atlas' Tochter, des Allerforschenden,
welcher des MeeresDunkle Tiefen kennt, und selbst die ragenden Säulen
Aufhebt, welche die Erde vom hohen Himmel sondern.
.-.
Aber Telemachos ging zu seinem hohen Gemache. Auf
dem prächtigen Hof', in weitumschauender Gegend;
.-.
Als die dämmernde Frühe mit Rosenfingern erwachte, Sprang er vom Lager empor
.-.
abfahrt telemachos
Einen günstigen Wind' sandt' ihnen Pallas Athene,
Leise streifte der West das rauschende dunkle Gewässer.
Aber Telemachos trieb und ermahnte die lieben Gefährten, Schnell
die Geräte zu ordnen. Sie folgeten seinem Befehle:
Stellten den fichtenen Mast in die mittlere Höhle
des Bodens, Richteten hoch ihn empor, und banden ihn fest mit den Seilen;
Spannten die weißen Segel mit starkgeflochtenen Riemen, Hochauf
wölbte der Wind das volle Segel, und donnernd
Wogte die purpurne Flut um den Kiel des gleitenden Schiffes; Schnell durchlief
es die Wogen in unaufhaltsamer Eile.
Als sie nun die Geräte des schwarzen Schiffes befestigt, Stellten
sie Kelche hin, bis oben mit Weine gefüllet. Und sie gossen des Weins
für alle unsterblichen Götter,
aber am meisten für Zeus' blauäugichte
Tochter Athene, Welche die ganze Nacht und den Morgen die Wasser beschiffte.
.-.
Siehe von Ithaka her am Neïon sind wir gekommen,
Nicht in Geschäften des Volks, im eigenen; dieses vernimm jetzt:
Meines edlen Vaters verbreiteten Ruhm zu erforschen, Reis' ich umher,
Odysseus des Leidengeübten, der ehmals,
.-.
Als wir in Lesbos noch ratschlagten wegen der Laufbahn: Ob wir oberhalb
der bergichten Chios die Heimfahrt Lenkten auf Psyria zu, und jene zur
Linken behielten; Oder unter Chios, am Fuße des stürmischen
Mimas.
Soflaki ala Thrasymedes
Da trat der mutige Held Thrasymedes näher,
und haute zu. es zerschnitt die Axt die Sehnen des Nackens, und kraftlos
Stürzte die Kuh in den Sand. Aber die Männer beugten das Haupt
der Kuh von der Erde auf, da schlachtete sie Peisistratos Führer
der Menschen. Schwarz entströmte das Blut, und der Geist verließ
die Gebeine.
Jene zerhauten das Opfer, und schnitten, nach dem Gebrauche, Eilig die
Lenden aus, umwickelten diese mit Fette, und bedeckten sie drauf mit blutigen
Stücken der Glieder, Und sie verbrannte der Greis auf dem Scheitholz,
sprengte darüber dunkeln Wein; und die Jüngling' umstanden ihn
mit dem Fünfzack.
Als sie die Lenden verbrannt, und die Eingeweide gekostet Schnitten sie
auch das übrige klein, und steckten's an Spieße, drehten die
spitzigen Spieß' in der Hand, und brieten's mit Vorsicht.
Als sie das Fleisch nun gebraten, und von den Spießen gezogen, Setzten sie sich zum Mahle.
Ebenfalls
aus der Praxis fuer die Praxis, unser Logbuch online bestellen:
www.guidemediterranee.com
www.sailingissues.com geniale waypoints
plaka ekana - ich habe einen spassgemacht.
paleros - sehr sicher
castos - ruhige bucht
Zum Schluss noch mal die besten Spreche unseres letzten Korfu Segelurlaubes:
Anja: "Die Delphine waren toll, nur die Blitze im Hintergrund haben nen bisschen gestoert."